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Verlässlich wie ein guter Freund: der Blazer

Einige unserer modischen Dauerbrenner vermitteln sofort eine gewisse Stimmung: das kleine Schwarze wirkt mondän, in hohen Schuhen fühlen wir uns sexy. Und der Blazer? Der ist immer für uns da, wenn wir einen starken Auftritt hinlegen wollen. Kein Kleidungsstück schafft es so spielend leicht ein normales Outfit in eins mit Klasse zu verwandeln. Wir nehmen ihn mit ins Büro, zum Spaziergang im Park, zur Geburtstagsfeier, zum Familienessen, oder einfach auf einen Drink nach Feierabend.

Den Grundstein für den Ur-Blazer hat die britische Marine im 19. Jahrhundert gelegt. Damals war er noch steht’s dunkelblau und mit goldenen Knöpfen verziert. Lange ein Tabu für Frauen, wurde er im 20. Jahrhundert wichtiger Bestandteil vieler Schuluniformen und war somit auch von Mädchen tragbar. Der erste Blazer-Boom kam in den Achtzigern. Waren seine Anfänge zuerst seriöser Natur entwickelte er mit der Zeit immer mehr modische Details. Schulterpolster, Farbvariationen und verschiedene Schnitte machten den Blazer zu einem echten Allround-Talent. In den Neunzigern machte Jil Sander ihn puristisch und schlicht. Gedeckte Töne und klare Linien waren angesagt.

Und heute? Heute ist alles erlaubt! Von XL, bis kurz über bunt und tailliert, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Um ein wenig Expertenwissen zum Thema Blazer 2013 einzuholen traf ich mich mit Frau Krüger aus der Modeabteilung bei Liebe. Frau Krüger war so lieb und zeigte mir einige Modelle die sich diesen Sommer besonderer Beliebtheit erfreuen. „Herausstechen tut vor allem der Komfort vieler Blazer. Lässig, Figur schmeichelnd und bequem haben sie sich zu Allroundern für jeden Anlass entwickelt“, so Frau Krüger. Vor allem Farben und Muster haben mein Mädchenherz höher schlagen lassen. „Farbkräftige, dick bedruckte Blumenmuster sind genauso angesagt wie dezent florale in Pastelltönen. Die Modelle sind so vielfältig und bequem, dass man ihn auch gut in der Freizeit tragen kann.“ Stimmt, dachte ich mir und muss Frau Krüger in voller Linie zustimmen. Denn die meisten Blazer schauen nicht nur gut zu Jeans und Ballerinas aus, sondern auch zu Sommerkleid und Rock. Verspielte Oberteile und schöne Blusen tun ihr übriges.

Auch wenn die Schnittführung bei jedem Label anders ist und es so, oft Marken gibt die einem besser passen als andere, kann man auf gewisse Kleinigkeiten achten. „Der richtige Sitz bei den Schultern zum Beispiel, oder die passende Ärmellänge“, erklärt Frau Krüger. „Eine Faustregel gibt es bei der Länge auch: Je größer die Frau, desto länger darf der Blazer sein – und umgekehrt. Lange Blazer neigen dazu die Silhouette von kleinen Frauen zu stauchen und sind deshalb eher ungeeignet.“Klassische Blazer für das Büro und den besonderen Anlass habe ich natürlich auch gefunden. Diese seriösen Begleiter locker ich gerne mit einer Jeans auf. Den eleganten Touch runden ein paar hohe Schuhe ab. Schließlich lieben wir es diesen Sommer lässig mit Stil.

Am besten Sie schauen einmal selbst vorbei und lassen sich inspirieren. Einen Geheimtipp hat mir Frau Krüger am Ende noch verraten: am 8 Juni beginnt der Sale!

Liebe Grüße

Janna Herberg