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Aedes de Venustas – der Frischekick für die Sinne

Aedes de Venustas gilt als eine der besten Parfümerien in New York City, wenn nicht sogar als die Beste. 1995 gründeten Robert Gerstner und Karl Bradl mit Aedes de Venustas eine wahre Duftgalerie und prachtvolle Ruheoase für die feinsten Düfte der Welt. Eine Boutique im Stil eines Boudoirs. „Sie ist zugleich opulent und barock, sogar dekadent in einer Weise, die raffiniert ist. Das spiegelt sich auch in der Einrichtung der Boutique wieder: Farben von Violett, Rot und Aubergine, schimmernde und schillernde Töne wie in Pfauenfedern und Texturen aus samtweichem, engelsgleich seidigem Taft und Brokatstoffen.“ schreibt das Online-Beauty-Magazin Beauty Mekka. Die Bloggerin Belle Rebelle schwärmt von einer Boutique, die der Serie Downtown Abbey entsprungen sein könnte, prunkvoll ausgestattet mit Kronleuchtern, Brokat und Samt wohin das Auge reicht. Aedes de Venustas, übersetzt „Haus der Schönheit“, ist ein olfaktorisches Mekka für Luxus und Qualität und macht seinem Namen alle Ehre.

Keine Frage, dass es für die beiden Visionäre Gerstner und Bradl auf der Hand lag, einen eigenen Signature-Duft zu kreieren. Man steht ja ohnehin in engem Kontakt mit den besten Parfümeuren der Welt. In Zusammenarbeit mit Bertrand Duchaufour entstand als Hommage an die Boutique und alte Parfümerie-Traditionen das Eau de Parfum Aedes de Venustas. Eine Liaison aus Rhabarber, Vetiver, Weihrauch, Apfel, Tomatenblatt, Rote Beete, Haselnuss und Geißblatt. Im Vordergrund steht ganz eindeutig der Rhabarber mit einer knackig frischen Note und einem Touch Weihrauch, umhüllt von Vetiver aus Madagaskar. Parfümeur Bertrand Duchaufour beschreibt den Duft als „ein Spiel von Säulen in einer ungeahnten und außergewöhnlichen Duftarchitektur, da die grünen Aspekte des Duftes zunehmen, während die schweren und dunklen Noten sowie der Chypre-Akkord nach und nach verschwimmen.“

Für’s Auge hat dieses Duftjuwel auch etwas parat: der auberginefarbene Glasflakon mit goldener Schrift ist von einem Glaskunstwerk aus den 20er Jahren inspiriert, welches Bradl in Chelsea auf einem Flohmarkt entdeckte. Damit reisten Gerstner und Bradl zu einer alten Glasmanufaktur nach Frankreich, in welcher Flakons noch von Hand gefertigt werden. Das Ergebnis ist ein schlichter, edler Glasflakon mit abgerundeten Ecken und einem dicken, schweren Boden. Die goldene Verschlusskappe ist mit dem Aedes de Venustas Logo verziert und setzt dem Fläschchen sprichwörtlich die Krone auf. Eine Ausstrahlung von purem Luxus. Der Flakon selbst ist schon ein absoluter Designhit, mal ganz abgesehen von seinem Inhalt.

Ich bin großer Rhabarber-Fan, am liebsten auf Kuchen mit Baiserhaube. Aber Rhabarber als Duft? Vor allem für heiße Tage doch tatsächlich eine angenehme und irgendwie auch ungewöhnliche Erfrischung. Die prickelnde Rhabarbersäure wurde hier außergewöhnlich schön herausgefiltert. Einmal den Geruch in der Nase und schon scheint die Sonne, die Laune steigt, ich sitze im Garten unterm Apfelbaum im Schatten und mache mich über ein großes Stück von Oma’s Kuchen her. Herrlich, der Sommer kann kommen, ich wär’ dann so weit!

Herzlichst Ihre,

Annika Fromm